UBA warnt vor Ethanol-Feuerstellen
Das Umwelt Bundesamt (UBA) warnt in seinem telegramm: umwelt + gesundheit 04/2016 vor so genannten Ethanol-Feuerstellen, die sich offenbar einer hohen Beliebtheit erfreuen. Sie dienen zur Dekoration, aber auch zur Erzeugung von Wärme. Hersteller solcher Feuerstellen versprechen lt. UBA Verbraucherinnen und Verbrauchern eine vollständige Verbrennung des Bioethanols zu Kohlendioxid und Wasser. Oft sind dem Brennstoff aber Vergällungsmittel, Farbstoffe oder andere Additive zugesetzt, sodass eine vollständige Verbrennung des Brennstoffes kaum möglich ist. In verschiedenen Studien wurde nachgewiesen, dass Ethanol-Feuerstellen nicht nur Kohlenstoffdioxid und Wasser in die Innenraumluft abgeben, sondern sie mit weiteren Schadstoffen belasten.
Der neue IPS-Vorstand (v.l.n.r.): Sascha Neubauer, Winfried Fischer, Ralf Burghartz, Gereon Kihm, Burkhard Kehm, Anton W. Hart, Rudolf Kruse, Guido Hörer.
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Prägte die IPS seit 2004 als Industrieverband pro Keramikschornstein: Johannes Kaindlstorfer (links) mit Anton W. Hart.
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