Verantwortung des Planers

Der Schornstein ist das Herzstück der Heizungsanlage. So wie spätestens seit Einführung der Energieeinsparverordnung zu einem frühen Planungsstadium die Wärmeerzeugung und die verwendeten Brennstoffe feststehen sollten, muss auch über den Schornstein und seine Materialien rechtzeitig nachgedacht werden.

Wohngebäude sollten immer zweizügige Schornsteine erhalten, damit neben der Hauptheizung ein Kamin- oder Kachelofen angeschlossen werden kann. Diese Zusatzheizung ist nicht nur Luxus, sondern bietet erhebliche Vorteile.

Neben den emotionalen Gründen sind zu nennen:

  • Wirtschaftliche Zusatzheizung in der Übergangszeit
  • Ökologische Heizung durch Verwendung von Holz als nachwachsendem und CO2-neutralem Brennstoff
  • Zusatzheizung bei Ausfall der Hauptheizung

Der letzte Punkt sollte nicht unterschätzt werden. Heizungsausfall beruht weniger auf Defekten am Wärmeerzeuger, sondern ist meistens eine Folge von Stromausfall. Stürme, Schneefälle und Hochwasser haben in den letzten Jahren auch in Deutschland vermehrt zu regionalen Stromausfällen geführt. Mit einem zusätzlichen Kamin- oder Kachelofen kann mindestens ein Raum beheizt und das gesamte Haus temperiert werden.
Falsche Entscheidungen nach Baubeginn zu korrigieren, ist teuer. Auch beim Schornstein trägt der Planer die Verantwortung, seinen Auftraggeber richtig zu beraten. Eine scheinbar bei der Investition preisgünstigere Lösung kann langfristig durch Reparaturen und Nutzungseinschränkungen eine teure Empfehlung sein.

Mit einem zweizügigen keramischen Schornstein zu bauen heißt:

  • Kostengünstig heizen von Anfang an
  • Flexibilität bei der Brennstoffwahl
  • Sicherheit bei Ausfall der Hauptheizung

Verantwortung des Planers

Der Schornstein ist das Herzstück der Heizungsanlage. So wie spätestens seit Einführung der Energieeinsparverordnung zu einem frühen Planungsstadium die Wärmeerzeugung und die verwendeten Brennstoffe feststehen sollten, muss auch über den Schornstein und seine Materialien rechtzeitig nachgedacht werden.

Wohngebäude sollten immer zweizügige Schornsteine erhalten, damit neben der Hauptheizung ein Kamin- oder Kachelofen angeschlossen werden kann. Diese Zusatzheizung ist nicht nur Luxus, sondern bietet erhebliche Vorteile.

Neben den emotionalen Gründen sind zu nennen:

  • Wirtschaftliche Zusatzheizung in der Übergangszeit
  • Ökologische Heizung durch Verwendung von Holz als nachwachsendem und CO2-neutralem Brennstoff
  • Zusatzheizung bei Ausfall der Hauptheizung

Der letzte Punkt sollte nicht unterschätzt werden. Heizungsausfall beruht weniger auf Defekten am Wärmeerzeuger, sondern ist meistens eine Folge von Stromausfall. Stürme, Schneefälle und Hochwasser haben in den letzten Jahren auch in Deutschland vermehrt zu regionalen Stromausfällen geführt. Mit einem zusätzlichen Kamin- oder Kachelofen kann mindestens ein Raum beheizt und das gesamte Haus temperiert werden.
Falsche Entscheidungen nach Baubeginn zu korrigieren, ist teuer. Auch beim Schornstein trägt der Planer die Verantwortung, seinen Auftraggeber richtig zu beraten. Eine scheinbar bei der Investition preisgünstigere Lösung kann langfristig durch Reparaturen und Nutzungseinschränkungen eine teure Empfehlung sein.

Mit einem zweizügigen keramischen Schornstein zu bauen heißt:

  • Kostengünstig heizen von Anfang an
  • Flexibilität bei der Brennstoffwahl
  • Sicherheit bei Ausfall der Hauptheizung

Schornsteine aus Leichbeton-Formsteinen

Angeboten werden einschalige und mehrschalige Schornsteine. Planer oder Bauherren, die die unterschiedliche Leistungsfähigkeit dieser Systeme nicht kennen, entscheiden sich bei Festbrennstoff-Feuerstätten oft für einen einschaligen Schornstein aus Leichtbetonformsteinen. Die landläufige Meinung, mit einem Norm konformen, einschaligen Schornstein aus Leichtbeton sei man auf der sicheren Seite, ist jedoch falsch.

Sicherheit durch Anwendung von Systemschornsteinen

Aus der europäischen Normung folgt eine neue Definition der Begriffe: Montage- und Systemschornstein.
Montageschornsteine bestehen aus einzelnen Bauteilen, die von verschiedenen Lieferanten kommen können. Der Planer / Ersteller trägt die volle Verantwortung, dass die einzelnen Komponenten zusammenpassen und die Abgasanlage die geforderten Eigenschaften (sichere Abführung der Abgase, Brandschutz, Schallschutz, Feuchteschutz usw.) erfüllt.

Bei System-Schornsteinen liefert ein Hersteller die komplette Abgasanlage in Form eines Bausatzes oder als Fertigelement. Das geprüfte Gesamtsystem hat entweder eine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik oder ein CE Zeichen. Diese Kennzeichnungen dokumentieren den Nachweis der zulässigen Verwendbarkeit. Der Hersteller übernimmt für das gelieferte System die Haftung. Planer und Errichter sind lediglich für die Planung, Errichtung und Verwendung entsprechend den Angaben der Herstellerunterlagen verantwortlich.